Tipps zur Welpenerziehung
- hundplusherz
- 24. März 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Juni 2024
Ein Welpe zieht bei dir ein - wie aufregend und was für eine riesengroße Entscheidung! Vor allem wenn man bedenkt, dass dein Welpe ja genau genommen nicht nur in dein Leben kommt - viele Menschen sind von deiner Entscheidung betroffen. Deine Nachbarn, deine Familie, deine Freunde und alle denen du mit deinem Hund begegnest. Beim Spaziergang in der Stadt oder im Wald, im Restaurant am Nebentisch, beim Familientreffen, auf der Grillparty oder in der Warteschlange im Baumarkt. Ein Hund will immer dabei sein, aber das geht nur wenn du ihm die gesellschaftlichen Regeln und Normen beibringst. Und das solltest du! Denn alles andere ist unfair. Der Hund ist hier zu 100% abhängig von dir und der Erziehung die du ihm bietest. Bringst du ihm nicht bei wie er sich zu verhalten hat, kann er kein Teil der Gesellschaft sein.
Warum wissen wir Menschen wie wir uns verhalten sollen, was richtig und was falsch ist? Weil es uns jahrelang beigebracht wurde. Genauso ist es auch bei unseren Hunden. Allerdings müssen wir zusätzlich die Sprache der Hunde lernen, verstehen was sie antreibt und Wege finden ihnen die Regeln unserer Welt zu erklären. Wenn du willst, dass dein Hund in Zukunft ein integrierter Teil unserer Gesellschaft wird, der nicht stört und sich zu verhalten weiß, musst du ihm das beibringen. Du kannst nicht von ihm erwarten, dass er das einfach so weiß oder es in der Hundeschule lernt. Es ist deine Aufgabe ihn zu erziehen, ein Hundeleben lang.
Welpenerziehung oder besser gesagt Hundeerziehung ist nicht schwer aber sie braucht Zeit, die richtige Einstellung und vor allem Konsequenz. In unserem Welpenratgeber findest du alle wichtigen Tipps zur Welpenerziehung. In jedem Fall gilt: Je früher du beginnst deinen Welpen durch feste Regeln in deinen Alltag zu integrieren und ihm eine entspannte und geduldige Grundhaltung beibringst, desto einfacher wird es. Aber eines muss dir bewusst sein - Hundeerziehung ist nichts was man abschließt. Es ist eine hundelebenslange Aufgabe. Eine Aufgabe die wunderschön und erfüllend sein kann, wenn man ein paar wichtige Regeln beachtet.

Aller Anfang ist schwer, so sagt man. Aber muss es so sein? Mit der richtigen Vorbereitung und vor allem der richtigen Einstellung, nicht. Trotzdem ist es für dich und deinen Welpen eine neue, unbekannte Situation. Ihr beide müsst euch erst daran gewöhnen und lernen miteinander auszukommen. Wichtig ist, dass du dich nicht verunsichern lässt. Weder von deinem Welpen selbst noch von anderen Menschen. Glaub an dich, denn jeder kann das. Das geht am Besten wenn man sich schon im Vorhinein über einige Dinge im Klaren ist. Denn je mehr du dir deinem Ziel bewusst bist, desto einfacher ist es daran festzuhalten. Auch wenn zu Beginn vieles vielleicht nicht gleich klappt, du Schlafentzug hast oder mal nicht weiter weißt. Das ist ganz normal und ein wichtiger Teil des Weges.
Nimm dir vor allem die ersten Wochen und Monate sehr viel Zeit für die Erziehung deines Welpen. Mit viel Zeit, Geduld und Konsequenz schaffst du die Basis für eine vertrauensvolle Beziehung. Ein Welpe braucht Sicherheit und klare Regeln an denen er sich festhalten kann. Es ist wichtig, dass du deinem Welpen in jeder Situation beweist, dass du ein verlässlicher Partner bist der weiß was richtig und was falsch ist.
Ein solch' verlässlicher Partner für deinen Hund zu werden ist keine Hexerei. Hundeerziehung beginnt bei dir und deiner Einstellung. Kommandos wie Sitz, Platz und Bleib sind wichtig aber nur ein kleiner Teil der Erziehung. In unserem Ratgeber zur Welpenerziehung lernst du alles Wichtige über die Sozialisierung, Stubenreinheit, Ruhezeiten, Leinenführigkeit, Beißverhalten, Körpersprache, Korrektes Verhalten bei Hundebegegnungen, Vor- und Nachteile einer Welpengruppe, und vieles, vieles mehr. Hier ein kleiner Einblick was dich alles erwartet:
In unserem Welpenratgeber lernst du also nicht nur wie du deinem Hund Sitz und Platz beibringst, sondern etwas viel Wichtigeres: Die richtige Grundeinstellung.
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